Als bisher einziger Schweizer Musiker erhielt Andreas Vollenweider 1987 den Grammy Award für sein Album «Down To The Moon». Wie hat er das nur gemacht? Für die Schweiz scheint er eine Nummer zu gross zu sein, hier nennt man ihn einen Querkopf. Die Harfe war das Instrument der irischen Barden. Die Geschichten, die sie erzählten, wurden für etwas Übernatürliches gehalten, denn sie konnten Menschen und Objekte verzaubern. So bezeichnet sich auch der Musiker Andreas Vollenweider gerne als Geschichtenerzähler. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist er rund um den Globus in Projekte involviert, als Initiator, als Komponist oder als Gastmusiker. Sein Instrument, eine keltische Harfe, entdeckt er 1975 in einem Trödlerladen. Damals war er 23 Jahre alt.
Crafft Kommunikation AG hat für das vom Zürcher Lehrmittelverlag herausgegebene Buch «Zürcher Pioniergeist» die silberne Auszeichnung beim BCP Award 2015 in der Kategorie „Specials und Annuals – Corporate Book Dienstleitung/Handel“ gewonnen. Der BCP Award 2015 ist mit über 700 eingereichten Publikationen der grösste Corporate Publishing-Wettbewerb in Europa.
RICHARD ERNST Der Chemiker aus Winterthur hat mit seiner Forschung wichtige Vorarbeit für die medizinische Diagnostik geleistet. Wer ein Bild seines Schädels zu Hause hat, verdankt dies gewissermassen Richard Ernst. Für das bildgebende Verfahren, das die Basis für die Magnetresonanztomografie bildet, wurde er mit dem Nobelpreis geehrt.
Wer hat’s erfunden? Die Antwort darauf kennt so gut wie jeder. Kein Wunder schliesslich flimmerte der Werbespot des Kräuterbonbon-Herstellers Ricola 15 Jahre lang über die Mattscheibe: Die Schweizer haben noch viel mehr Dinge erfunden, die aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind.
Wer ist oder war ein Pionier? Der Seefahrer Christoph Kolumbus zum Beispiel? Pioniere sind Leute, die etwas erfinden oder zum ersten Mal tun. Die Wege dazu sind so unterschiedlich wie deren Herkunft und Bildung. Der neue Band beginnt mit dem Jahr 1900 und stellt 60 Persönlichkeiten vor.
Das Buch «Zürcher Pioniergeist» porträtiert sechzig Innovationen – und die Menschen, die dahinterstehen
«Zürcher Pioniergeist» heisst das neuste Buch von Beat Glogger. Der ehemalige Schwerzenbacher hat 60 Persönlichkeiten porträtiert, die nach dem Jahr 1900 etwas Originelles erfunden haben.
Das Buch «Zürcher Pioniergeist» stellt 60 Menschen vor, die mit Erfindungen, innovativen Ideen und Mut unseren Alltag positiv verändert haben. Einer davon ist Othmar Ammann; aufgewachsen
in Feuerthalen, berühmt geworden in New York.
Sauriermuseumsgründer Köbi Siber ist eine von
60 Persönlichkeiten, die es in die neue Publikation «Zürcher
Pioniergeist» schafften. Gestern erschien zudem eine Biografie
über ihn. Von Ruhestand will der 72-Jährige nichts wissen.
Beat Glogger & Fee Anabelle Riebeling: “Zürcher Pioniergeist” (Porträts)
Der Wissenschaftsjournalist Beat Glogger hat ein Buch über Zürcher Pioniere herausgegeben. Gemeinsam sei ihnen der Biss und der gekonnte Umgang mit Niederlagen, sagt er – sonst gäbe es weder die Wäschespinne noch die WC-Ente.
Was verbindet Denise Biellmann, Boris Blank, H.R. Giger, Rolf Zinkernagel und Werner Kieser? Die zündende Idee.
Der Festsaal des Kaufleutens in Zürich war bis auf den letzten Platz besetzt. Grund dafür war die Vernissage des von Beat Glogger und Fee Anabelle Riebeling herausgegebenen Buches “Zürcher Pioniergeist”. Die Anwesenden erlebten die beinahe unfassbare Bescheidenheit der Pioniere und angeregte Diskussionen – ein Abend, den man nicht so schnell wieder vergisst.
Mit dem Lehrmittelverlag Zürich verbindet man wohl eher trockene Algebra-Bücher. Doch genau aus diesem Haus kommt eine der spannendsten Porträt-Sammlungen der Schweiz.